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9.1. bis 5.2.2006
Helmut Griese
Metallgestaltung
Stadtfreiheit 5
99094 Erfurt
Fon 0361.2228721
Arbeitsgebiete
Metallgestaltung
1925 in Freist (Mansfelder Land) geboren
1939-1942 Ausbildung zum Kupferschmied
1948-1950 Ausbildung zum Gürtler und zum Silberschmied an der Burg Giebichenstein, Halle/Saale
1950 Meisterprüfung an der Burg Giebichenstein
1951-1953 Angestellter im Paramentendienst beim Kirchlichen Bauamt Magdeburg
1953-1956 Arbeit bei den Kirchlichen Werkstätten in Erfurt, Gründung der Metallwerkstatt
seit 1956 selbstständig
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligung (Auswahl)
1958 Berlin, Kirchentag
1960, 1976, 1984 Leipzig, Kirchentag
1961 Erfurt, iga, "Thüringer Kunsthandwerker Ausstellung"
1964 Dresden, Kirchentag
Erfurt, Kunstdienst der Evangelischen Kirche
1973 Weimar, Herderkirche
1974, 1978 Erfurt, iga, I. und II. "Quadriennale des Kunsthandwerks"
1992 Sevilla, Weltausstellung "Expo 2000"
Erfurt, iga, "Treffpunkt Erfurt, Deutsches Kunsthandwerk"
Erfurt, Galerie am Fischmarkt, "Schätze aus Erfurter Kirchen"
Gotha, Schlossmuseum, "Kreationen"
1993 Paris, OB ART
Istambul, Messe
1995 Bad Frankenhausen, Kreisheimatmuseum
Monaco
Paris, Louvre, OB ART
San Francisco, International Gift Fair
Tokio, Internationale Messe Asia
1996 New York, Gift Fair
Werke in Museen und Kirchen
Gera, Museum für Angewandte Kunst im Ferberschen Haus; Ausstattung von Kirchen und Gemeinderäumen in: Hollenbach, Dörna, Lengefeld, Mühlhausen, Erfurt-Hochheim, Berlin (Samariter), u.a.; Einzelne Arbeiten in Russland, Polen, Mosambik, Nikaragua, Neuguinea,
Indien u.a. durch Vermittlung der Äußeren Mission
"Helmut Grieses Kannen, Service und Dosen verraten die Bauhaustradition. Die besten Stücke zeichnen Klarheit und Strenge der Form aus. Die Form ist das Primäre, auf Ornament und Dekor wird weitgehend verzichtet. Bei allen Gefäßen handelt es sich stets um handwerklich gefertigte Unikate. Das gilt für die Kannen wie für ganze Service. Auch wenn Helmut Griese eine Form wiederholt aufgreift, ist es nie eine Kopie, sondern eine Modifikation von der Urform und somit ein Unikat."
Claudia Tutsch