Neue Mitglieder stellen sich vor:
Anne-Katrin Altwein
Plastik
verband bildender künstler thüringen e.v.
HINWEIS Diese Ausstellung ist bereits abgelaufen.
2.2. bis 1.3.2009
Neue Mitglieder stellen sich vor:
Plastik
Neue Mitglieder stellen sich vor:
Plastik
Arbeitsgebiete
Kreatürliches (Plastik, Skulptur, Zeichnung, Film etc.)
Auswahl aktueller Arbeiten
2008 Hogkburgh: Bocckiade, die weiblichen Angelegenheiten betreffend (Script und Film zu Drehort Weimar)
2006 Tanzende Äste. Bronze. LVG Erfurt. 1. Preis im Wettbewerb
2005 Sibylle und Schrödingers Katze. Brunnen/Trinkbrunnenanlage. Jena Winzerla. 1. Preis im Wettbewerb
2004 Zur Freiheit der Affekte 1.200 Bilder. Film/DVD.
Internationale Spinoza-Tagung in Weimar
2004 Drei Schicksalsgöttinnen. Marmor. Universitätsklinikum Jena. 1. Preis im Wettbewerb
2004 Ich, Bonifatius, Knecht der Knechte Gottes. Marmor. Sömmerda, Auftrag der Augustinerpropstei Erfurt
2003 Ein Ausschnitt aus der Gruppe Suchender. Edelstahl.
Marianne-Brandt-Symposium Chemnitz
2003 WerteGemeinschaft/ Menschliche Größe. Bronze.
Forschungszentrum Jena. 1. Preis im Wettbewerb.
Preise und Stipendien (Auswahl)
2007 Stipendium KKV-B Schweden
2000 Stipendium und Studienaufenthalt in der Cité Internationale des Arts Paris, Frankreich
Ausstellungen (Auswahl)
2000 Salon Printemps Paris
1998 Kunsthalle Weimar und TUFA Trier
1997 Beitrag Gravidá zur Künstlermappe „Gegen die Armut in der Welt” der Orrizonti d’Europa im UN-Palast in Genf
Mich interessiert Kreatürliches: Dieses ständige Bemühen, mit sich zurecht zu kommen. Auf eine elegante Weise zu überleben. Wie sieht es denn aus, wenn jemand in die Welt passt? Wenn er sich zumindest sehr darum bemüht? Aus diesem Interesse heraus entstehen Tierplastiken – und Skulpturen, kreatürlich in ihrer Selbstverständlichkeit. Und ein nicht ermüdendes Interesse an Menschen, an menschlich Immanentem treibt mich an. Unheroisch, unerweckt werden diese, aber auch bestrebt, betriebsam, eifrig, überzeugt von ihren Aufträgen weichen sie nicht mehr ab von ihrem einmal gewählten Weg.
Plastische Objekte können im Umschreiten unterschiedlichste Befindlichkeiten offenbaren, in einem einzigen Objekt: unsicher und doch ernsthaft bemüht, ängstlich und auch hoffnungsfroh, unschlüssig und doch bestimmt bei der Sache... Alles kreatürlich immanent jenseits des speziellen religiös und/oder kulturell Geformtem. Oder doch nicht?
Plastische Objekte können im Umschreiten unterschiedlichste Befindlichkeiten offenbaren, in einem einzigen Objekt: unsicher und doch ernsthaft bemüht, ängstlich und auch hoffnungsfroh, unschlüssig und doch bestimmt bei der Sache... Alles kreatürlich immanent jenseits des speziellen religiös und/oder kulturell Geformtem. Oder doch nicht?